Siemens Gamesa hat Probleme

Der angeschlagene Windkonzern Siemens Gamesa muss erneut seine Ziele reduzieren, nachdem er bereits zuvor mit einem deutlichen Verlust gerechnet hatte. Statt minus vier Prozent könnte die Rendite im Geschäftsjahr 2021/22 (per Ende September) nun auf minus 5,5 Prozent sinken, verkündete der deutsch-spanische Turbinenhersteller bei der Veröffentlichung seiner Quartalszahlen. 

Beim Umsatz wird ein Rückgang um neun Prozent gegenüber dem Vorjahr erwartet. Bisher hatte der Konzern eine Spanne von minus zwei bis minus neun Prozent angepeilt. Im abgelaufenen Quartal schrumpfte der Umsatz nach Unternehmensangaben auf 2,44 Mrd. Euro von 2,7 Mrd. im Vorjahr. Der Nettoverlust weitete sich auf 446 Mio. Euro von 314 Mio. Euro aus. Die Siemens-Energy-Tochter schreibt seit Jahren rote Zahlen. Auch 2023 werde die Rendite negativ ausfallen.

Die Lage bleibe angespannt. Die Materialkosten gingen weiter nach oben und gleichzeitig habe der Konzern langfristige Verträge, die 2021 mit deutlich niedrigeren Preisen geschlossen wurden, hieß es von Konzernchef Jochen Eickholt. Er geht davon aus, dass die Probleme der Branche anhalten und die Installationen bis 2024 stagnieren werden, insbesondere im Geschäft mit Landturbinen (Onshore). Dazu kämen regulatorische Unsicherheiten. Die politische Maßgabe, die erneuerbaren Energien auszubauen, lässt den Manager jedoch auf ein starkes Wachstum in den Jahren danach hoffen.

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Neben den branchenweiten Problemen kämpft Siemens Gamesa weiter mit hausgemachten Schwierigkeiten in ihrem Landturbinengeschäft. Neben den anhaltend hohen Anlaufkosten für die neue Onshore-Turbine 5.X musste der Konzern im dritten Quartal auch hohe Kosten im Zusammenhang mit der Wartung und Reparatur älterer Anlagen hinnehmen: Bei den betroffenen, einige Jahre alten Anlagen zeigten etwa Rotorblätter Risse oder die elektrischen Systeme wie etwa in Generatoren machten Probleme.

Dem DAX-Konzern Siemens Energy gehören zwei Drittel an dem Hersteller von Windkraftanlagen. Er möchte die restlichen Aktien für 18,05 Euro je Anteil übernehmen. Danach soll Siemens Gamesa von der Börse genommen und in den Konzern integriert werden. Gut möglich, dass im Zuge der geplanten Integration zunächst auch der Personalbestand bei Siemens Gamesa reduziert wird. Laut Insidern erwägt Siemens Gamesa rund 2500 Arbeitsplätze zu streichen. Ziel sei die Erholung von Verlusten, die den Hauptaktionär Siemens Energy zu einem Übernahmeangebot bewegt hatten, so insider.

Übernahmeangebot hinterlässt Spuren

Vor der Offerte von Siemens Energy lief der Kurs der Siemens Gamesa-Aktie in einem seit Anfang 2021 bestehenden Abwärtstrend. Im Frühsommer sackten die Papiere zeitweise auf das tiefste Niveau seit Sommer 2020 ab. Mit dem Übernahmeangebot in Höhe von 18,05 Euro je Aktie pendelt der Wert seit Wochen seitwärts und technische Signale spielen vorerst keine Rolle mehr.

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