Auf das iPhone kann sich Apple verlassen

Apple fungiert in wirtschaftlich schwieriger werdenden Zeiten immer mehr als sicherer Hafen: Zwar sinkt der Gewinn im abgelaufenen Quartal. Auf die iPhone-Verkäufe ist dennoch Verlass.

Die US-Wirtschaft befindet sich in einer technischen Rezession. Chinas Volkswirtschaft wächst nur minimal und auch in Europa steht es nicht gut um die Ökonomie. Dennoch kann der US-Technologieriese Apple seinen Umsatz im abgelaufenen Quartal weiter ausbauen. Nur der Gewinn spielt diesmal nicht mit.

Wie Apple bekanntgab, fiel der Nettogewinn im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2021/2022 auf 19,4 Milliarden Dollar von 21,7 Milliarden vor Jahresfrist. Gleichzeitig erreichte der Umsatz rund 83 Milliarden Dollar. Im Vergleich zum entsprechenden Dreimonatszeitraum vor Jahresfrist ist das ein Zuwachs von knapp zwei Prozent. Die Analystenerwartungen wurden übertroffen, sie lagen bei 82,8 Milliarden Dollar.

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Als Hauptumsatzbringer erwies sich wieder einmal das iPhone. Statt eines Rückgangs der Verläufe, wie von Marktbeobachtern erwartet, steigerte Apple den Absatz um 2,8 Prozent. Die iPhone-Verkäufe erwirtschafteten einen Erlös von 40,67 Milliarden Dollar nach 39,57 Milliarden vor Jahresfrist.

Apple-Aktie holt auf

Die Aktie von Apple hat in diesem Jahr zwischenzeitlich deutlich um mehr als 20 Prozent verloren und markierte erst Mitte Juni ein frisches Jahrestief bei rund 116 Dollar. Seitdem ging es deutlich bergauf und die Aktie liegt nur noch rund 9 Prozent im Minus. Auch die 200-Tagelinie (rot) wurde überschritten, gestützt von einem steigenden MACD (Momentum).

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