Der deutsche Chemieriese BASF setzt auf Wachstum in China. Für diesen Zweck soll dort ein neuer Verbundstandort entstehen. Die abschließende Genehmigung dafür ist erteilt.
BASF errichtet in China einen neuen Verbundstandort. Er soll in Zhanjiang entstehen, in der südchinesischen Provinz Guangdong. Eine entsprechende abschließende Genehmigung ist erteilt.
Wie BASF mitteilte, wird der Bau bis zu zehn Milliarden Euro kosten. Er soll bis 2030 abgeschlossen sein. Das Kernstück des Verbunds umfasse einen sogenannten Steamcracker und mehrere nachgelagerte Anlagen. Sie dienten etwa zur Herstellung von Petrochemikalien.
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Zhanjiang wird BASF zufolge der drittgrößte Verbundstandort des Konzerns weltweit sein. Die Pläne dafür reichen bis ins Jahr 2020 zurück. Der Bau erfolge in mehreren Phasen.
BASF-Aktie bleibt gefährdet
Mit Verlusten von gut 30 Prozent seit Jahresbeginn zählen die Papiere von BASF zu den zehn schwächsten Titeln im DAX. Zu Monatsbeginn sackte der Kurs knapp unter die 40er-Marke auf den tiefsten Stand seit März 2020. Ein Rücklauf an die Umkehrzone ist aufgrund des intakten Abwärtstrends zwar jederzeit möglich. Die positive Divergenz beim MACD lässt aber eher wieder anziehende Kurse in Richtung der jüngsten Umkehrzone um 45/46 Euro vermuten. Steigt die Aktie weiter, wäre auch der seit Jahresbeginn vorherrschende Abwärtstrend gebrochen.
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