Nach zwei schwierigen Corona-Jahren mit herben Einschnitten erholt sich die internationale Luftfahrtbranche nun wieder. Airbus zufolge ist das kein kurzzeitiges Phänomen.
In der Coronavirus-Pandemie hat die Luftfahrtbranche Federn lassen müssen. Nun steigen die Passagierzahlen wieder, die Airlines investieren wieder. Airbus ist sich daher sicher, dass die Nachfrage nach neuen Flugzeugen in den kommenden Jahren deutlich anziehen wird.
Der Boeing-Konkurrent rechnet eigenen Angaben zufolge mit weiter zunehmenden Flugverkehr und zwar weltweit. Das werde zu einer Verdopplung der benötigten Maschinen in den kommenden 20 Jahren führen. Airbus schätzt den Bedarf bis 2041 auf 39.490 Flugzeuge- Passager- und Frachtmaschinen.
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2020 belief sich der weltweite Flottenbestand auf 22.880 Maschinen. Airbus verwies darauf, dass die Fluggesellschaften ihre Flotten erneuern müssten. Hintergrund sind Klima- und Umweltschutzrichtlinien. Gleichzeitig habe sich durch die Corona-Krise ein Investitionsstau ergeben, der abgearbeitet werden müsse.
Airbus-Aktie erholt sich
Die Aktie von Airbus verliert in diesem Jahr bisher 12 Prozent und ist damit noch einer der besseren Aktien im DAX. Insgesamt liegen nur 4 DAX-Aktien im Plus. Airbus hat sich vom Jahrestief im Juli bei rund 89 Euro erholt, konnte aber die Marke von 100 Euro nicht nachhaltig überschreiten. Gestützt wird der Aufschwung von einem steigenden MACD (Momentum), so dass ein erneuter Anlauf an diese Marke möglich erscheint.
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