Der Strukturwandel in der Automobilindustrie hin zur Elektromobilität und weg vom herkömmlichen Verbrennermotor schreitet voran. Volkswagen forciert das Tempo mit dem Bau einer eigenen Batteriefabrik in Deutschland. Der Grundstein ist gelegt.
Tesla gilt als Pionier der Elektromobilität und ist momentan auch globaler Branchenprimus. Doch die traditionellen Automobilhersteller holen auf, forcieren ihren Umbau. Volkswagen will dabei ganz vorn mitmischen – eine eigene Batteriefabrik entsteht in Deutschland.
Wie der Wolfsburger Autobauer mitteilte, ist der Grundstein für das erste Batteriewerk gelegt. Es entsteht in Deutschland am Standort Salzgitter: „Künftig nehmen wir alle relevanten Felder in die eigenen Hände und sichern uns damit einen strategischen Wettbewerbsvorteil im Rennen um die Spitze der E-Mobilität“, sagte VW-Technikchef Thomas Schmall.
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Das Batteriezellenwerk in Salzgitter ist zwar das erste von VW. Es soll aber als Blaupause für weitere entsprechende Fabriken in ganz Europa dienen. Bis 2030 will der Konzern gemeinsam mit Partnern sechs Zellfabriken errichten. Deren Kapazität soll dann insgesamt 240 Gigawattstunden betragen.
VW-Aktie erholt sich leicht
Die Aktie von VW befindet sich in einem mittelfristigen Abwärtstrend und verliert in diesem Jahr knapp 27 Prozent. Aktuell erholt sich der Titel leicht und auch der MACD (Momentum) dreht nach oben. Die nächste Hürde auf dem Weg nach oben liegt bei 140 Euro, die Abwärtstrendlinie liegt noch deutlicher darüber bei rund 162 Euro.
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