Das Software-Schwergewicht Microsoft will sich einen milliardenschweren Zukauf gönnen. Der Spieleentwickler Activision Blizzard soll es für 70 Milliarden Dollar sein. Doch der mögliche Deal wird von den Wettbewerbshütern genau untersucht.
Microsoft will für 70 Milliarden Dollar Activision Blizzard schlucken. Der Softwareriese will damit vor allem sein Xbox-Geschäft stärken. Doch so einfach wie gedacht, scheint der Deal dann noch nicht über die Bühne zu gehen.
Dem Angaben zufolge schaut sich die britische Wettbewerbsbehörde Competition and Markets Authority (CMA) den möglichen Zukauf sehr genau an. Eine Entscheidung, ob der Deal grünes Licht erhalte, werde in einigen Wochen fallen. Bis zum 1. September habe man dafür Zeit, hieß es dazu von der CMA.
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Laut CMA ist in der laufenden sogenannten Phase-1-Untersuchung ein „Go“ ebenso möglich wie die Entscheidung für eine umfassender Phase-2-Überprüfung. Microsoft hatte im Januar den Kauf bekanntgegeben. Insgesamt beläuft sich das Volumen des Deals auf 68,7 Milliarden Dollar. Es ist der mit Abstand größte Deal in der Geschichte der Spielebranche.
Microsoft-Aktie bildet Boden aus
Die Aktie von Microsoft befindet sich in einem mittelfristigen Abwärtstrend, konnte sich aber zuletzt etwas erholen, unterstützt von einem steigenden MACD (Momentum). Die Charttechnik bessert sich aber erst nachhaltig, wenn der Widerstand bei rund 280 Dollar durchbrochen wird.
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