Foxconn trotzt Störfaktoren

Corona-Krise, Lieferkettenprobleme, Inflations- und Rezessionssorgen – das alles kann den Smartphonefertiger Foxconn weitestgehend kalt lassen. Das Unternehmen, bekannt vor allem als Apple-Zulieferer, blickt optimistisch auf das Gesamtjahr.

Bei Foxconn brummen die Geschäfte. Der Smartphone-Auftragsfertiger blickt zuversichtlich voraus und geht davon aus, die ausgegebenen Jahresziele zu erreichen. Der Grund: Die Nachfrage stimmt.

Wie Foxconn mitteilte, hat sich der Ausblick verbessert: Nun werde nicht mehr davon ausgegangen, dass der Umsatz stagniere. Nähere Details nannte der weltgrößte Elektronikauftragsfertiger dazu allerdings nicht.

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Den Angaben zufolge waren die Erlöse im Juni deutlich gestiegen. Sie hätten um fast ein Drittel über denen des vergleichbaren Vorjahresmonats gelegen. Damit konnte Foxconn Spekulationen entgegentreten, dass das Unternehmen zunehmend unter der Halbleiter-Krise leide. Auch das Thema Inflation als Belastungsfaktor geisterte am Markt herum. Foxconn fertigt in seinen Werken etwa die iPhones von Apple.

Apple-Aktie auf Erholungskurs

Die Aktie von Apple hat sich szuletzt deutlich erholt, unterstützt von einem steigenden MACD (Momentum). Der übergeordnete Trend ist noch leicht abwärts gerichtet, doch der Titel nähert sich dem Widerstand bei rund 150 Dollar an. Das Jahrestief bei 116,50 Dollar ist die nächste Unterstützung. Bei knapp 160 Dollar verläuft die 200-Tagelinie (rot).

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