Die Autoindustrie kämpft mit externen Störfaktoren wie Chip-Mangel oder Lieferkettenausfällen. Volkswagen stemmt sich dagegen und punktet mit gleich zwei Erfolgsmeldungen.
Der sich im Strukturwandel zum Elektroautohersteller befindende Volkswagen-Konzern kommt bei der Übernahme des Autovermieters Europcar spürbar voran. Auch bei seinem neuesten Elektroautomodell kann der Dax-Konzern einen Erfolg vorweisen.
Wie VW mitteilte, liegt man bei dem in wenigen Wochen erscheinenden Bulli-Nachfolger ID Buzz im Plan: Die Nachfrage sei ordentlich, es gebe bisher eine „gute Anzahl an Vorbestellungen“, hieß es von Unternehmensseite. Der Verkauf startet im Herbst, seit Mai werden Vorbestellungen angenommen. VW peilt noch in diesem Jahr einen Absatz des vollelektronischen Fahrzeuges von 15.000 Einheiten an.
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Gleichzeitig gab VW bekannt, sich bei der Übernahme des Autovermieters Europcar auf der Ziellinie zu befinden. Das Konsortium um Volkswagen habe sich bislang einen Anteil von 87,4 Prozent an Europcar gesichert, hieß es. Angestrebt werde ein Anteil von 90 Prozent. Bis zum 29. Juni besteht die Möglichkeit für Europcar-Aktionäre, ihre Anteile VW anzudienen.
VW-Aktie wieder abwärts
Die Aktie von VW fällt in diesem Jahr um rund 20 Prozent und ist auf dem Weg, das Jahrestief bei 131 Euro zu testen. Die jüngste Erholung scheiterte vor wenigen Tagen am Widerstand bei knapp 162 Euro. Auch der MACD (Momentum) sinkt wieder und stützt den Abwärtstrend.
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