Jobkahlschlag bei Coinbase

Von ihrem Höchststand ist die Digitaldevise Bitcoin aktuell meilenweit entfernt. Die Talfahrt der führenden Kryptowährung hinterlässt auch bei der Plattform Coinbase Spuren: Das Unternehmen setzt deshalb den Rotstift an.

Die Cyberdevise Bitcoin kostet auf ihrem Rekordniveau fast 70.000 Dollar. Aktuell hält sie gerade noch die 20.000er-Marke. Diese Talfahrt zieht auch die Krypto-Plattform Coinbase arg in Mitleidenschaft, deren Aktienkurs noch stärker einbricht. Nun reagiert das Unternehmen mit drastischen Maßnahmen.

Wie Coinbase mitteilte, muss man der Krypto-Talfahrt Tribut zollen und an der Kostenschraube drehen: 1000 Mitarbeiter müssten gehen, fast jede fünfte Stelle falle damit weg, hieß es. Coinbase folgt mit diesem Schritt Maßnahmen der Konkurrenz. Zuvor hatten bereits Wettbewerber wie BlockFi und Crypto.com Stellenstreichungen angekündigt.

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Coinbase war vor allem vor Beginn der Coronavirus-Pandemie kräftig gewachsen und hatte Mitarbeiter eingestellt. Doch die Krypto-Branche ist von hohen Volatilitäten gekennzeichnet. Das Unternehmen rechnet eigenen Angaben zufolge mit anfallenden Kosten wegen des Stellenabbaus von 40 Millionen bis 45 Millionen Dollar.

Coinbase-Aktie mit positiver Divergenz

Die Aktie von Coinbase befindet sich seit Ende 2021 in einem Abwärtstrend. Seit Anfang Mai 2022 kann sich der Titel allerdings stabilisieren – gleichzeitig legt der MACD (Momentum) zu und bildet dadurch eine positive Divergenz aus. Die charttechnische Situation bessert sich allerdings erst, wenn der Widerstand bei rund 82 Dollar überwunden wird.

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