Trotz sich eintrübender Weltkonjunktur, Lieferkettenproblemen und Corona-Lockdowns sieht sich TSMCauf Kurs. Der weltgrößte Auftragsfertiger für Halbleiter bekräftigt sein Jahresziel und setzt weiter auf eine robuste Nachfrage nach seinen Chips.
Der taiwanesische Chip-Fertiger TSM blickt zuversichtlich auf das Gesamtjahr. Der Konzern bekräftigt seinen Umsatzausblick und setzt dabei auf eine robuste Nachfrage, die die externen Störfaktoren ausgleicht.
Wie Taiwan Semiconductor Manufacturing Co mitteilte, soll das Erlöswachstum im Gesamtjahr bei rund 30 Prozent liegen. Im Vorjahr hatte TSM einen Zuwachs von 24 Prozent erzielt. Vor allem der US-Markt und China sollten demnach für das Plus sorgen.
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TSM will damit erneut stärker wachsen als die Halbleiterbranche selbst. Als Wachstumstreiber sieht der Konzern dabei eigenen Angaben zufolge vor allem hochentwickelte und spezialisierte Technologien. Man rechne damit, dass alle Werke das Jahr über voll ausgelastet seien, erklärte ein Manager des Konzerns.
TSM-Aktie erholt sich
Die Aktie von TSM befindet sich in einem mittelfristigen Abwärtstrend, konnte sich aber seit Anfang Mai erholen, begleitet von einem steigenden MACD (Momentum). Der nächste Widerstand liegt bei knapp 97 Dollar, die nächste Unterstützung am Jahrestief bei rund 85,50 Dollar.
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Die Aktie von TSM befindet sich in einem mittelfristigen Abwärtstrend und hat vor wenigen Tagen erst ein neues Jahrestief bei rund 156 Dollar markiert. Der Titel hat sich allerdings mit dem Gesamtmarkt schnell erholt und auch der MACD (Momentum) dreht wieder leicht nach oben. Damit rückt der nächste Widerstand bei rund 206 Dollar wieder in den Fokus der Anleger. Als charttechnische Unterstützung dient das Jahrestief.
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