Nachdem der US-Elektroautobauer Tesla seit zwei Monaten in Grünheide bei Berlin Elektroautos herstellt, will er nun das Gelände seiner Autofabrik um einen Güterbahnhof und weitere Logistikflächen erweitern. Das Unternehmen stellte einen Antrag zur Einleitung eines Bebauungsplanverfahrens.
Es gehe um eine Fläche von mehr als 100 Hektar, die im direkten Umfeld des jetzigen 300 Hektar großen Geländes liege. Für die neue Fläche sei ein neuer B-Plan nötig, über den der Hauptausschuss der Gemeinde am 2. Juni beraten werde. Die Brandenburger Landesregierung sei über die Erweiterungspläne von Tesla östlich des Firmengeländes informiert.
Tesla will in einer ersten Ausbauphase rund 500.000 Fahrzeuge im Jahr vom Band rollen lassen und rund 12.000 Mitarbeiter beschäftigen. Die Produktion wird erst allmählich hochgefahren.
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Die von Firmenchef Elon Musk geplante Batteriefabrik ist noch im Bau. Das Land Brandenburg hatte die Auto- und die Batteriefabrik im März genehmigt, danach begann die offizielle Produktion. Umweltschützer befürchten mit der Fabrik negative Folgen für die Natur.
Tesla-Aktie stabilisiert sich
Die Aktie von Tesla hat in diesem Jahr wie viele andere US-Hightech-Werte deutlich verloren, in der Spitze waren es rund 40 Prozent. Die 200-Tagelinie wurde wieder unterschritten, doch der MACD (Momentum) zeigt einen leichten Aufwärtstrend und stützt die jüngste Kursstabilisierung. Erst oberhalb des Widerstands von knapp 780 Dollar bessert sich die charttechnische Situation wieder.
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