In China belastet die Null-Covid-Politik der Regierung die Wirtschaft. Diese Entwicklung hinterlässt auch beim US-Technikriesen Apple Spuren. Der scheint nun zu reagieren und blickt gleichzeitig auf eine erfreuliche Nachricht vom nordamerikanischen Heimatmarkt.
Chinas Regierung hält nach wie vor an ihrer Null-Covid-Politik im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie fest. Das bedeutet Lockdowns und wirtschaftliche Einschränkungen, die etwa Millionenmetropolen wie Shanghai betreffen. Für Apple ist das ein Grund, in der Produktion vor Ort umzudenken.
Wie Insider mitteilten, gibt es bei dem US-Technikriesen Pläne, seine Produktionskapazitäten außerhalb Chinas auszuweiten. Als favorisierte Länder für eine Fertigungsausweitung würden demnach Indien und Vietnam gelten. In beiden Staaten wird für den iPhone-Hersteller bereits produziert.
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Gleichzeitig gibt es positive Nachrichten vom nordamerikanischen Heimatmarkt: Dort ist rund jedes zweite verkaufte Smartphone ein iPhone, wie Marktforscher bekanntgaben. Der Marktanteile der Apple-Handys habe im ersten Quartal demnach bei 51 Prozent gelegen. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es nur 45 Prozent gewesen.
Apple-Aktie fällt durch
Die Aktie von Apple befindet sich seit Anfang des Jahres in einem Abwärtstrend und hat in diesem Jahr 22,5 Prozent verloren. Zuletzt wurde auch das Tief aus dem zweiten Halbjahr 2021 getestet, begleitet von einem fallenden MACD (Momentum). Das nächste Ziel auf der Unterseite ist das Gesamtjahrestief 2021 bei rund 116 Dollar. Auf der Oberseite befindet sich der nächste Widerstand bei rund 150 Dollar.
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