Das Thema erneuerbare Energien setzt RWE unter Strom. Der DAX-Konzern meldet für das Startquartal einen Gewinnsprung – sowohl operativ als auch unterm Strich.
Der Energiekonzern RWE startet mit einem Gewinnsprung ins Jahr. Dabei kommt dem DAX-Unternehmen ein schwacher Vorjahreszeitraum zugute. Gleichzeitig belasten aber die Sanktionen gegen Russland.
Wie RWE mitteilte, kletterte das Ergebnis im zurückliegenden Quartal sowohl operativ als auch unterm Strich: Das bereinigte operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (bereinigtes Ebitda) sei um 65 Prozent auf 1,46 Milliarden Euro gestiegen. Unterm Strich blieben 735 Millionen Euro hängen. Das entspricht mehr als doppelt so viel wie ein Jahr zuvor.
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Vor einem Jahr hatten die Jahrhundertstürme in Texas das Ergebnis von RWE belastet. Momentan wirken sich dagegen die Sanktionen gegen Russland negativ aus: Aufgrund des im März verhängten Kohleembargos gegen das in der Ukraine kriegführende Russland musste RWE eigenen Angaben zufolge im ersten Quartal 850 Millionen Euro abschreiben.
RWE-Aktie bricht nach oben aus
Die Aktie von RWE ist in diesem Jahr hinter Bayer die zweitbeste Aktie im DAX mit einer Performance von knapp 16 Prozent. Mit dem jüngsten Kursanstieg ist die RWE-Aktie nach oben ausgebrochen und hat damit das bisherige Jahreshoch bei knapp 42 Euro geknackt. Auch der MACD (Momentum) dreht nach der jüngsten Konsolidierung nach oben, die 200-Tagelinie (rot) ist schon seit geraumer Zeit auf einem aufsteigenden Ast.
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