Die globale Automobilindustrie befindet sich mitten in einem Strukturwandel und investiert Milliardensummen ihre Zukunft. Dabei treten Technologiekonzerne immer wieder als Partner auf – so auch nun bei Volkswagen und Qualcomm.
Der aktuelle Halbleiter-Mangel macht deutlich, wie technologiegetrieben die Automobilindustrie bereits ist. Neben dem Strukturwandel hin zur Elektromobilität fungiert vor allem das Thema autonomes Fahren als Treiber. Die Autobauer setzen dabei auf Partnerschaften.
Auch Volkswagen hat nach eigenen Angaben nun eine Kooperation vereinbart. Die Wolfsburger setzen demzufolge auf den US-Chipriesen Qualcomm. Man werde den speziell für das automatisierte Fahren entwickelten „System on Chip“ des US-Konzerns ab 2026 weltweit über alle Marken hinweg einsetzen, hieß es von Seiten eines VW-Insiders.
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Das Laufzeitende des Deals soll den Angaben zufolge bei 2031 liegen. VW solle die Vereinbarung eine Milliarde Euro kosten. Zuvor hatte bereits Mercedes-Benz mit dem Grafikchip-Spezialisten Nvidia eine Kooperation vereinbart. Auch Intel mischt mittlerweile in der Automobilindustrie mit.
Qualcomm-Aktie mit Erholung
Die Aktie von Qualcomm hat in diesem Jahr einen Abwärtstrend ausgebildet und erst vor wenigen Tagen bei rund 130 Dollar ein neues Jahrestief markiert. Allerdings begann schnell eine Stabilisierung, was auch an einem aktuell leicht steigenden MACD (Momentum) abzulesen ist. Der nächste Widerstand liegt bei 150 Dollar, knapp darüber verläuft die 200-Tagelinie (rot).
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