Im abgelaufenen Quartal wächst Intel erneut nicht, der Umsatz geht zurück. Ausschlaggebend dafür ist das Geschäft mit Chips für PC und Notebooks. Der Gewinn legt dagegen deutlich zu.
Die abflauende PC-Nachfrage setzt dem US-Chipkonzern Intel im abgelaufenen Quartal zu. Gleichzeitig kann das Unternehmen aber im Geschäft mit Rechenzentren zulegen. Und auch der Gewinn kann sich sehen lassen.
Wie Intel mitteilte, ist im abgelaufenen Quartal ein Erlös von 18,4 Milliarden Dollar erwirtschaftet worden. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum war das allerdings ein Rückgang von knapp sieben Prozent. Für das laufende Quartal rechnet Intel mit einem weiteren Rückgang auf dann 18 Milliarden Dollar. Der Grund: ein schwaches PC-Geschäft, der durch die Coronavirus-Pandemie getriebene Boom ebbt mehr und mehr ab. Der Spartenumsatz fiel um 14 Prozent auf etwa 6 Milliarden Dollar.
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Als Stütze erwies sich das Geschäft mit Chips für Rechenzentren. Intel zufolge legte der Erlös in diesem Bereich um mehr als ein Fünftel auf fast sechs Milliarden Dollar zu. Die hier erzielbaren höheren Margen schlugen sich positiv auf die Ergebnisentwicklung nieder: Der Konzerngewinn lag im zurückliegenden Quartal bei 8,1 Milliarden Dollar nach 3,4 Milliarden Dollar vor Jahresfrist.
Intel-Aktie testet Jahrestief
Die Aktie von Intel befindet sich weiterhin in einem mittelfristigen Abwärtstrend und fällt nach den jüngsten Unternehmensergebnissen weiter zurück. Der Titel testet aktuell die Unterstützung am Jahrestief. Auch der MACD (Momentum) fällt wieder und stützt den Abschwung.
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