Coca-Cola erlebt Wachstumsschub

Der US-Getränkekonzern Coca-Cola profitiert vom Ende der Corona-Einschränkungsmaßnahmen. Der Pepsi-Konkurrent verzeichnet im ersten Quartal deutlich gestiegene Umsätze. Ein weiterer Aspekt spielt Coca-Cola dabei auch in die Karten.

Die Coronavirus-Pandemie ebbt ab. Die Verbraucher konsumieren wieder stärker, geben mehr Geld aus. Davon profitiert zum Jahresstart auch der US-Getränkeriese Coca-Cola. Allerdings könnte der Nachfrageboom bereits schon wieder vorbei sein.

Wie Coca-Cola mitteilte, lag der Umsatz in den drei Monaten Januar bis März bei 10,5 Milliarden Dollar. Das entspricht einem Zuwachs von 16 Prozent zum vergleichbaren Vorjahresquartal. Die durchschnittlichen Analystenerwartungen wurden übertroffen: Die Marktexperten hatten im Mittel mit 9,8 Milliarden Dollar gerechnet.

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Steigende Preise und eine deutlich anziehende Nachfrage gab Coca-Cola als Gründe für die positive Entwicklung im Startquartal an. Allerdings belaste der Rückzug aus Russland den Jahresgewinn je Aktie mit 0,04 Dollar. Zudem stiegen die Preise für Roh- und Inhaltsstoffe wie Zucker zum Teil kräftig, was sich auf der Kostenseite spürbar niederschlage, warnte der Konzern.

Coca-Cola-Aktie am Rekordhoch

Die Aktie von Coca-Cola kann von der positiven Geschäftsentwicklung profitieren und hat erst vor kurzem ein neues Rekordhoch oberhalb von 67 Dollar erklommen. Allerdings leidet die Aktie unter Gewinnmitnahmen nach den Ergebnissen, auch wenn der MACD (Momentum) noch aufwärts gerichtet ist. Allerdings beginnt dieser Indikator leicht zu schwächeln, so dass ein Test der Unterstützung bei rund 63 Dollar möglich erscheint.

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