Procter & Gamble warnt mit Zuversicht

Auch nach dem Abflauen der Coronavirus-Pandemie reißen die Probleme für Großkonzerne nicht ab: Vor allem ein Problem in den Lieferketten könnte sich als sehr belastend für die Geschäftstätigkeiten erweisen. Das sieht zumindest Procter & Gamble so. Aber es ist nicht alles schlecht.

Die Corona-Krise klingt vielerorts ab. Doch der Krieg in der Ukraine und angespannte Lieferketten beschäftigen nun die global tätigen Konzerne. Procter & Gamble (P&G) setzt zwar auf weiteres Wachstum, ergebnisseitig könnte es allerdings Probleme geben.

Nach Angaben des US-Konsumgüterriesens sorgt die hohe Nachfrage nach Reinigungs- und Körperpflegeprodukten für Optimismus das weitere Wachstum betreffend. P&G erwartet im laufenden Jahr einen Umsatzzuwachs von vier bis fünf Prozent. Bislang hatte das Unternehmen drei bis vier Prozent angepeilt.

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Gleichzeitig warnte der Konzern den Angaben zufolge aber vor Belastungen auf der Ergebnisseite. Vor allem sich abzeichnende Probleme in der Lieferkette seien dafür ein Grund, hieß es. Den Kerngewinn je Aktie sieht Procter & Gamble aktuell nur am unteren Ende der Prognosespanne von drei bis sechs Prozent. P&G ist vor allem für Marken wie Pampers, Ariel, Oral-B oder Braun hierzulande bekannt.

Procter & Gamble-Aktie am Rekordhoch

Die Aktie von Procter & Gamble hat seit März einen Aufwärtstrend ausgebildet, der sich zuletzt beschleunigt hat und nun wird das Rekordhoch bei rund 165 Dollar erneut getestet. Der MACD (Momentum) dreht ebenfalls aufwärts und stützt zusammen mit der steigenden 200-Tagelinie (rot) den Aufschwung. Die nächste Unterstützung liegt bei 156 Dollar.

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