Nach einem, Verlust im ersten Halbjahr zeigt sich die britische Fluggesellschaft Easyjet optimistisch, das Flugniveau vor der Corona-Krise zu erreichen. Das erste Geschäftshalbjahr sei trotz gestiegener Treibstoffkosten und der Omikron-Infektionswelle besser ausgefallen als erwartet, erklärte der Billigflieger.
Im Zeitraum Oktober bis März liege der Konzernverlust vor Steuern in einer Spanne zwischen 535 und 565, nach 645 Mio. Pfund im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz beliefe sich auf 1,5 Mrd. Im Vorjahr lag er bei 240 Mio. Pfund.
Im Sommer will der Konzern annähernd das Flugniveau von 2019 erreichen, hieß es. Seit der Aufhebung der Corona-Reisebeschränkungen Anfang des Jahres hätten sich die Buchungen kräftig erholt.
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Das tägliche Buchungsvolumen für den Sommer sei derzeit sogar höher als zur gleichen Zeit vor drei Jahren. Von April bis Juni werde das Angebot 90 Prozent desselben Zeitraums im Vorkrisenjahr 2019 erreichen nach 67 Prozent im abgelaufenen Quartal.
Easyjet-Aktie im Sinkflug
Die Aktie von Easyjet befindet sich seit etwa 1 Jahr in einem Abwärtstrend, lief in diesem Jahr aber vorrangig seitwärts. Der steile Abwärtstrend wurde durchbrochen und auch der MACD (Momentum) zieht wieder an. Zuletzt ist der Titel aber am Widerstand bei rund 575 Pence gescheitert. Knapp darüber bei rund 647 Pence verläuft die 200-Tagelinie (rot) als nächster Widerstand.
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