Der Strukturwandel in der Automobilindustrie hin zur Elektromobilität ist in vollem Gang. Das nächste große Thema heißt: autonomes Fahren. Der deutsche Zulieferer Continental stellt sich entsprechend auf.
Derzeit investiert die Automobilindustrie weltweit Milliardensummen in die Themen Elektromobilität und autonomes Fahren. Der deutsche Zulieferer Continental mischt dabei ganz groß mit. Zwei neue Forschungszentren sollen entstehen.
Der DAX-Konzern will eigenen Angaben zufolge in sein Geschäft mit Fahrerassistenzsystemen und automatisiertem Fahren investieren. Dazu sollten zwei neue Entwicklungszentren entstehen. In Memmingen sei ein neuer Entwicklungscampus für bis zu 150 Mitarbeiter geplant. Er solle bis Mitte 2023 bezugsfertig sein.
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Der zweite Neubau sei in Neu-Ulm geplant: Conti-Angaben zufolge sollen dort Beschäftigte von drei Standorten in der Umgebung zusammengezogen werden. Baubeginn sei im Dezember 2022, Fertigstellung im Jahr 2024 angedacht. Rund 700 Menschen sollten dann dort forschen und arbeiten.
Continental-Aktie fast auf Corona-Tief gefallen
Die Aktie von Continental befindet sich seit Sommer 2021 in einem Abwärtstrend und ist in der Folge fast bis auf das Corona-Tief aus dem Frühjahr 2020 gefallen. Zuletzt erholte sich der Titel und auch der MACD (Momentum) zieht deutlich an. Der nächste Widerstand liegt am Februartief rund 82 Euro. Das Jahrestief bei 57 Euro ist die nächste Unterstützung.
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