Der Energieversorger RWE profitiert von steigenden Marktpreisen und auch von der Nutzung konventioneller Energien. Das Dax-Unternehmen zeigt sich deshalb zuversichtlich und bekräftigt seine Ergebnisprognose.
Die Energiepreise steigen nicht erst seit der Invasion russischer Truppen in der Ukraine. Ein Profiteur der Preissituation ist RWE. Der Energieversorger bekräftigt daher seinen Gewinnausblick für das laufende Jahr.
Wie RWE mitteilte, lag das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) 2021 bei 3,65 Milliarden Euro nach 3,28 Milliarden Euro vor Jahresfrist. Dabei wuchs vor allem das Nicht-Kerngeschäft mit Kohle- und Kernenergie auf 889 Millionen Euro von 559 Millionen Euro. Das bereinigte Ebit verbesserte sich auf 2,185 Milliarden von 1,823 Milliarden Euro.
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Für das Gesamtjahr 2022 erwartet RWE den Angaben zufolge ein bereinigtes Ebitda von 3,6 Milliarden bis 4,0 Milliarden Euro. Im Nicht-Kerngeschäft sei ein entsprechender Wert zwischen 650 Millionen und 750 Millionen Euro angepeilt. Die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs seien dabei aber noch nicht berücksichtigt, so der Konzern.
RWE-Aktie im Seitwärtstrend
Die Aktie von RWE tendiert mittelfristig leicht aufwärts, war zuletzt aber aufgrund der Energiepreisentwicklung sehr volatil. Die 200-Tagelinie und die Aufwärtstrendlinie haben gehalten, nun tendiert auch der MACD (Momentum) wieder nach oben. Aktuell wird der Widerstand bei 38,30 Euro getestet. Der nächste Widerstand liegt am Jahreshoch bei knapp 42 Euro.
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