Bei Volkswagen sorgt Covid erneut für Produktionsausfälle. Mehrere Werke in China müssen die Produktion vorerst einstellen. Der Wolfsburger VW-Konzern hat wegen eines Corona-Lockdowns in der nordostchinesischen Metropole Changchun vorübergehend die Produktion in drei seiner Werke gestoppt.
Auf Anordnung der Behörden sollen die Werke für drei Tage bis einschließlich Mittwoch geschlossen bleiben. Betroffen sind ein VW-Werk, ein Audi-Werk sowie ein Komponentenwerk. Die drei Werke betreibt Volkswagen gemeinsam mit dem chinesischen Partner FAW.
Wegen der Schließung würden nicht automatisch weniger Fahrzeuge gebaut werden, hieß es von Volkswagen. Ausfälle könnten später etwa mit Sonderschichten nachgeholt werden, wenn es zu keinem längerfristigen Produktionsstopp käme.
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Die Behörden von Changchun hatten am Freitag einen Lockdown für die Neun-Millionen-Metropole angeordnet, nachdem die Corona-Zahlen in den vergangenen Tagen deutlich angestiegen waren. Auch wurden Massentests für die gesamte Bevölkerung angeordnet.
VW-Aktie mit Gegenbewegung
Die Aktie von VW ist Anfang März auf ein Jahrestief bei rund 130 Euro gefallen. Gleichzeitig wurde der Aufwärtstrend seit Dezember durchbrochen. In den vergangenen Tagen hat sich der Titel mit dem Gesamtmarkt erholt und auch der MACD (Momentum) beginnt, sich zu erholen. Der nächste Widerstand liegt bei knapp 160 Euro.
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