Nachdem Biontech bereits zwei Krebsmittel mit dem US-Biotechkonzern Regeneron getestet hat, weiten die beiden ihre Zusammenarbeit aus. Die Aktie fällt auf ein neues Jahrestief, erholt sich aber gleich wieder.
Die beiden Partner planen eine gemeinsame klinische Studie mit dem Krebsimpfstoff BNT116 von Biontech in Kombination mit dem Krebsmedikament Libtayo von Regeneron, um Patienten mit fortgeschrittenem nicht-kleinzelligem Lungenkrebs zu behandeln. Dabei wollen die Firmen die Kosten zu gleichen Teilen tragen.
Biontech und Regeneron arbeiten seit Ende 2019 zusammen. Sie testen zwei Krebsmittel der Mainzer Firma in Kombination mit Libtayo um schwarzem Hautkrebs sowie Prostatakrebs zu behandeln. Die Krebsimmuntherapie Libtayo entwickelten Regeneron und der französische Pharmakonzern Sanofi.
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Das Mittel ist bereits zur Behandlung verschiedener Krebsarten zugelassen, darunter zur Monotherapie für die Erstbehandlung von Erwachsenen mit nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom.
Biontech-Aktie mit positiver Divergenz
Die Aktie von Biontech ist unter das Januar-Tief bei rund 137 Dollar auf ein neues Jahrestief bei 121 Dollar gefallen. Doch der Break-out nach unten wurde nicht bestätigt. Der Biontech-Kurs hat sich schnell erholt, der MACD (Momentum) war schon zuvor aufwärts gerichtet und zeigt damit eine positive Divergenz. Das heißt, die niedrigeren Aktienkurse wurden nicht vom Momentum beziehungsweise der Kursdynamik bestätigt. Das nächste Ziel auf der Oberseite ist das Februar-Hoch bei 183 Euro.
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