Coca-Cola stillt Gewinndurst

Das abgelaufene Jahr ist für den Softdrink-Produzenten Coca-Cola sehr gut verlaufen: Der US-Konzern setzt mehr um und steigert auch das Ergebnis. Die Analystenerwartungen werden übertroffen.

Das Schlussquartal hat Coca-Cola noch einmal einen Wachstumsschub gegeben. Das US-Softdrink-Unternehmen meldete im abgelaufenen Quartal ein Umsatzplus über den Erwartungen. Selbiges gilt auch für das Gesamtjahr.

Wie Coca-Cola mitteilte, betrug der Quartalsumsatz 9,5 Milliarden Dollar. Das entspricht einer Verbesserung von zehn Prozent zum Vergleichswert vor Jahresfrist. Das bereinigte Ergebnis lag bei 45 Cent je Aktie. Analysten hatten mit 45 Cent je Anteilsschein sowie einem Erlös von 8,9 Milliarden Dollar gerechnet.

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Für das Gesamtjahr gab Coca-Cola einen Erlös von 38,7 Milliarden Dollar sowie einen bereinigten Gewinn von 2,32 Dollar je Aktie an. Auch hier wurden die Marktschätzungen geschlagen, die im Schnitt 2,29 Dollar je Papier und 38,1 Milliarden Dollar prognostiziert hatten. Coca-Cola verwies auf eine robuste Nachfrage und strebt im laufenden Jahr ein Umsatzplus zwischen zwei und acht Prozent an.

Coca-Cola-Aktie mit negativer Divergenz

Die Aktie von Coca-Cola ist gegen den allgemeinen Börsentrend im Februar auf das höchste Niveau seit der Corona-Krise Anfang 2020 gestiegen. Allerdings ist der Anstieg von einem fallenden MACD (Momentum) begleitet, was zu einer negativen Divergenz geführt hat. Ein Test der jüngsten Unterstützungslinie bei rund 58,50 Dollar erscheint daher möglich. Etwas unterhalb bei 56,25 Dollar verläuft die 200-Tagelinie (rot).

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