Der Offshore-Windpark Nordsee One bekommt Gesellschaft. Die Betreiber RWE und Northland Power wollen weitere Windparks in der Gegen errichten. 2026 sollen sie bereits in den Komplettbetrieb gehen.
Die neue Bundesregierung unter Führung der SPD hat sich den schnellen Ausbau erneuerbarer Energien auf die Fahnen geschrieben. Der Aufbau von Windparks soll beschleunigt werden. In der Nordsee gibt es mehrere Projekte, die davon profitieren könnten. RWE mischt kräftig mit.
Wie Deutschlands größter Stromkonzern bekanntgab, will er mit einem Partnerunternehmen in der Nordsee drei Windparks aufbauen und betreiben. Deren Gesamtleistung solle sich auf 1,3 Gigawatt belaufen. Die Windparks, die sich nördlich der Insel Juist befinden werden, sollen bereits 2026 komplett in Betrieb gehen.
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Der Partner von RWE bei diesem Projekt ist der kanadische Versorger Northland Power. Die beiden Unternehmen gründen dazu ein Joint Venture, an dem RWE Renewables 51 Prozent halten soll. RWE und Northland betreiben zusammen bereits den Offshore-Windpark Nordsee One.
RWE-Aktie mit leichten Gewinnen
Die Aktie von RWE hat seit dem Sommer einen Aufwärtstrend ausgebildet, nachdem der Titel im ersten Halbjahr deutlich korrigiert hatte. Aktuell geht es leicht aufwärts, in diesem Jahr schaffte die Aktie einen kleinen Gewinn von 4 Prozent. Das Hoch aus dem Vorjahr bei knapp 39 Euro ist wieder in Reichweite und auch der MACD (Momentum) zeigt wieder nach oben. Die nächste Unterstützung befindet sich bei 34 Euro.
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