Die Nachfrage nach Halbleitern ist weltweit hoch und übersteigt zum Teil das Angebot. Ein Profiteur ist der US-Branchenprimus Intel. Das Unternehmen wartet mit einem Rekord auf.
Halbleiter-Mangel und Lieferengpässe bremsen die globale Wirtschaft aus. Intel wiederum profitiert und feiert einen Rekordumsatz. Der Chip-Riese übertrifft zudem die Erwartungen von Marktexperten.
Intel zufolge lag der Erlös im abgelaufenen Quartal bei 19,5 Milliarden Dollar. Das entspricht einem Zuwachs zum vergleichbaren Dreimonatszeitraum in 2020 von vier Prozent. Für den US-Branchenprimus ist der Wert ein Rekord, der zudem über den Schätzungen von Analysten lag, die im Schnitt mit einem Umsatz von 18,3 Milliarden Dollar gerechnet hatten. Intel verwies zur Begründung dieser positiven Entwicklung auf eine „robuste Nachfrage in allen Geschäftsbereichen“.
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Den Gewinn je Aktie gab der US-Konzern für das abgelaufene Quartal mit 1,09 Dollar an. Damit lag er deutlich unter dem vergleichbaren Vorjahreswert von 1,48 Dollar. Investitionen in die Produktion seien ein Grund für den Rückgang, so Intel. Die Analystenerwartungen schlug das Unternehmen dennoch: Die Marktexperten hatten lediglich mit 0,91 Dollar je Aktie gerechnet.
Intel-Aktie dreht abwärts
Die Aktie von Intel bewegte sich in den vergangenen Tagen überwiegend seitwärts zwischen rund 48 und 56 Dollar. Zuletzt drehte der MACD allerdings abwärts und auch die 200-Tagelinie (rot) bei 54 Dollar wurde unterschritten. Ein Test der Unterstützung scheint daher möglich.
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