Richemont-Luxus gefragt – Aktie zuletzt weniger

Luxus in Form von Uhren oder Schmuck finden seinen Platz unter den Weihnachtsbäumen. Den Schweizer Richemont-Konzern freut’s, das Wachstum fällt deutlich aus. Es schlägt die Erwartungen und liegt auch über dem Vorkrisenniveau – erneut.

Im Schlussquartal 2021, dem dritten Quartal des Geschäftsjahres 2021/2022 kann Richemont kräftig mit seinen Produkten bei den Verbrauchern punkten: Der Schweizer Luxusgüter-Konzern verzeichnet eine hohe Nachfrage und wächst deshalb stärker als von Marktexperten erwartet.

Wie Richemont mitteilte, betrug der Umsatz im Ende Dezember abgeschlossenen Dreimonatszeitraum 5,7 Milliarden Euro. Zum vergleichbaren Vorjahresquartal stellte das einen Zuwachs von 35 Prozent dar. Die Analystenschätzungen wurden ebenso übertroffen wie das Vorkrisenniveau von vor zwei Jahren – vor Beginn der Coronavirus-Pandemie.

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Richemont verzeichnete eigenen Angaben zufolge ein besonders starkes Plus im Schmuckgeschäft, in dem der Konzern etwa mit Marken wie Cartier vertreten ist. Das Wachstum dort: 38 Prozent. Aber auch das Uhrensegment mit Marken wie ICW und Piaget legte um etwa ein Viertel zu. Bei den Märkten stach demnach das Amerikageschäft besonders heraus.

Richemont-Aktie testet Unterstützung

Die Aktie von Richemont befindet sich in einem langfristigen Aufwärtstrend, tendiert aber seit November überwiegend seitwärts zwischen 147 und 127 Franken. Der MACD (Momentum) tendiert seit November allerdings abwärts und spiegelt den Druck auf die Aktie wider. Die nächste Unterstützung liegt an der 200-Tagelinie (rot) bei rund 115 Franken.

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