Weltweit sieht sich Facebook mit zunehmender Marktmacht-Kritik konfrontiert. Das mittlerweile als Meta firmierende US-Unternehmen bekommt nun auch die Folgen der anhaltenden Debatten zu spüren – in Großbritannien.
Der ehemalige Facebook-Konzern Meta steht seit Jahren wegen seiner immer weiter zunehmenden Marktmacht in der Kritik. Vor allem Zukäufe des sozialen Online-Netzwerks werden deshalb hinterfragt und genau unter die Lupe genommen. Das gilt auch für den Kauf des britischen Unternehmens Giphy.
Den GIF-Datenbank-Anbieter hatte Facebook im Mai 2020 für rund 40 Millionen Dollar gekauft. Allerdings befürchtet die britische Wettbewerbsaufsicht CMA einen großen Eingriff in den Digitalmarkt und fordert einen erneuten Verkauf. Das war im November 2021.
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Meta wiederum sträubt sich weiterhin dagegen: Eigenen Angaben zufolge hat der Facebook-Eigner nun Berufung gegen diese CMA-Aufforderung eingelegt. Zudem teilte das Unternehmen mit, dass man sich gegen die Einschätzung wehrt, dass durch den Deal ein potenzieller Konkurrent vom Online-Werbemarkt verschwunden sei.
Meta-Aktie angeschlagen
Die Aktie von Meta befindet sich seit September in einem moderaten Abwärtstrend, inzwischen wurde auch die 200-Tagelinie (rot) unterschritten. Auch der MACD (Momentum) dreht abwärts und belastet den Titel. Die nächste Unterstützung liegt bei 300 Dollar, auf der Oberseite befindet sich der Widerstand an der Abwärtstrendlinie bei rund 345 Dollar.
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