Für den US-Chipkonzern Intel ist China einer der wichtigsten Absatzmärkte. Doch das Unternehmen hat sich den Zorn der Pekinger Regierung zugezogen.
Intel wird in den politischen Streit zwischen den USA und China hineingezogen. Der US-Chipkonzern reagierte auf den Druck mehrerer Regierungen und sieht sich nun mit dem Zorn Pekings konfrontiert. Das Problem: China ist einer der wichtigsten Märkte für Intel.
Eigenen Angaben zufolge hatte das Unternehmen aufgrund von Restriktionen „mehrerer Regierungen“ seine Zulieferer dazu aufgefordert, keine Arbeitskräfte aus der nordwestlichen Region Xinjiang einzusetzen. Zudem sollte auf dort gefertigte Produkte verzichtet werden.
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Chinesische Staatsmedien kritisierten diesen Schritt als „absurd“: Das Unternehmen solle nicht „die Hand beißen, die es füttert“. Für den US-Konzern ist das Reich der Mitte ein sehr wichtiger Markt: Im vergangenen Jahr erzielte Intel in China rund 26 Prozent seines Gesamtumsatzes.
Intel-Aktie erholt sich leicht
Die Aktie von Intel steckt seit April in einem mittelfristigen Abwärtstrend, kann sich seit November aber stabilisieren. Auch der MACD (Momentum) steigt und stützt den Aufschwung. Das Jahrestief bei knapp 48 Dollar ist die nächste Unterstützungslinie. Auf der Oberseite liegt der Widerstand bei rund 52,50 Dollar – an der Abwärtstrendlinie.
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