Alphabet agiert konsequent in Corona-Krise

In Deutschland wird über die Einführung einer Impfpflicht diskutiert. In den USA führt Alphabet sie durch die Hintertür ein: Impfunwilligen drohen demnach Zwangsurlaub, Freistellung und Kündigung. Allerdings sollen auch religiös begründete Ausnahmen möglich sein.

In Die Coronavirus-Pandemie gewinnt durch die neuartige Omikron-Variante wieder spürbar mehr Dynamik. Impfungen werden daher nicht nur in Deutschland forciert. In den USA versucht es die Google-Mutter Alphabet mit harter Hand.

Medienberichten zufolge droht der US-Technologieriese impfunwilligen Mitarbeitern mit Konsequenzen – bei Nichteinhaltung der Impfvorschriften. Demnach müssen Angestellte ihren Impfstatus offenlegen, entsprechende Nachweise hochladen. Ausnahmen sind aus medizinischen und auch aus religiösen Gesichtspunkten möglich, müssten aber beantragt werden.

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Wie es weiter hieß, gilt eine Übergangsfrist bis zum 18. Januar. Danach drohe ein „bezahlter Zwangsurlaub“ von 20 Tagen. Bei anhaltenden Verstößen käme dann eine unbezahlte Freistellung von bis zu sechs Monaten ins Spiel. Als letzter Schritt drohe dann die Kündigung.

Alphabet-Aktie konsolidiert

In den vergangenen Wochen ist die Aktie von Alphabet nach einem langen Aufwärtstrend seitwärts zwischen 3.030 und 2.800 Dollar seitwärts gelaufen. Die 200-Tagelinie (rot) ist weiterhin aufwärts gerichtet und auch der MACD (Momentum) zieht wieder an. Dennoch ist das Rekordhoch bei rund 3.033 Dollar nur wenige Prozentpunkte vom aktuellen Kurs entfernt. Ein neues Rekordhoch erscheint vor dem Hintergrund einer anziehenden Dynamik möglich.

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