Starbucks schließt Filialen in China

China ist nach dem US-Heimatgeschäft der zweitwichtigste Absatzmarkt für die Kaffeehauskette Starbucks. Doch im Reich der Mitte steht dem Unternehmen Ärger ins Haus.

Die Coronavirus-Pandemie hat auch dem Kaffeehausbetreiber Starbucks zugesetzt. Umso wichtiger für das US-Unternehmen ist es, dass mit dem zwischenzeitlichen Abflauen der Krise und dem Wegfall von Kontakt- und Zugangsbeschränkungen die Geschäfte wieder laufen. In China stören dabei aber Medienberichte.

Denen zufolge soll es in mehreren Starbucks-Filialen zum Einsatz abgelaufener Produkte gekommen sein. So solle etwa in einem Cafe des US-Unternehmens in der Millionenstadt Wuxi abgelaufene Matcha-Flüssigkeit für Milchkaffees benutzt worden sein. Die Behörden ermittelten bereits, hieß es unter Berufung auf informierte Kreise.

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Starbucks selbst reagierte mit drastischen Maßnahmen, auch um einen Imageverlust auf dem zweitwichtigsten Absatzmarkt zu vermeiden: Der Konzern habe zwei betroffene Filialen geschlossen, hieß es weiter: „Wir nehmen die Berichte der lokalen Medien sehr ernst und haben sofort die beiden Läden geschlossen, um eine gründliche Durchsuchung durchzuführen“ teilte der Konzern mit.

Starbucks-Aktie konsolidiert

Die Aktie von Starbucks hat nach einem Aufwärtstrend in diesem Jahr eine Pause eingelegt. Die Aktie tendierte zuletzt seitwärts zwischen 109 und rund 117 Dollar. Positiv ist, dass die 200-Tagelinie (rot) und der MACD (Momentum) leicht steigen. Ein Test der Obergrenze erscheint daher in naher Zukunft möglich.

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