Tesla-Produktion in China brummt

Während vor allem die traditionelle Automobilindustrie von der globalen Halbleiter-Krise betroffen ist und die Produktion der Autobauer leidet, sorgt Tesla mit frischen Zahlen für Aufsehen.

China ist der größte Autoabsatzmarkt der Welt. Das gilt auch für Elektrofahrzeuge. Der Branchenpionier Tesla ist sich dessen bewusst: Das Werk in Shanghai ist bereits das Hauptexportzentrum des US-Konzerns.

Der Grund dafür liegt Tesla zufolge in der hohen Produktionskapazität des Werks begründet. Neuen Berechnungen aus Branchenkreisen zufolge konnte der US-Autobauer in seiner chinesischen Gigafactory in den vergangenen drei Monaten jeweils mehr als 50.000 Fahrzeuge pro Monat produzieren.

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Das wiederum veranlasste Tesla-Gründer und -Chef Elon Musk dazu, das Ziel für dieses Jahr zu konkretisieren: In dem Werk in Shanghai werde Tesla eine Produktionskapazität von 600.000 Fahrzeugen jährlich erreichen. Neben Shanghai produziert Tesla noch in den USA. Ein neues Werk im brandenburgischen Grünheide soll in Kürze die Produktion aufnehmen. In den USA ist zudem eine weitere Gigafactory, wie der Konzern seine Fabriken nennt, geplant.

Tesla-Aktie im Abwärtstrend

Die Aktie von Tesla befindet sich seit November in einem moderaten Abwärtstrend und hat die Unterstützung bei rund 945 Dollar durchbrochen. Der MACD (Momentum) ist ebenfalls abwärts gerichtet, so dass ein Test der Unterstützung bei knapp 800 Dollar möglich erscheint. Die charttechnische Situation bessert sich erst, wenn der Abwärtstrendkanal bei 1.100 Dollar überwunden wird.

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