Die beiden Schweizer Pharmakonzerne Roche und Novartis gehen getrennte Wege. Die Verflechtungen der beiden Unternehmen sind aufgelöst, entsprechende Transaktionen abgeschlossen, so die beiden Unternehmen. Roche bekräftigt nun seinen Jahresausblick.
Anfang November kündigen die beiden Schweizer Pharmakonzerne Roche und Novartis an, dass Roche Millionen eigene Aktien zurückkaufen wird, um die Verflechtung mit Novartis endgültig aufzulösen. Es ging dabei um 53,3 Millionen Papiere mit einem Transaktionsvolumen von etwa 19 Milliarden Schweizer Franken. Ende November hatten eine außerordentliche Hauptversammlung grünes Licht für den Rückkauf und die Kapitalherabsetzung gegeben. Nun ist die Transaktion abgeschlossen.
„Wir gewinnen mit dieser Transaktion die volle strategische Entscheidungsfreiheit zurück, ohne unseren operativen Handlungsspielraum einschränken zu müssen“, erklärte der Verwaltungsratspräsident von Roche, Christoph Franz. Die Transaktion werde sich nicht auf den Ausblick 2021 auswirken, bekräftigte er zum Abschuss der Rückkauftransaktion.
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Für 2021 peilt Roche eigenen Angaben zufolge ein Erlöswachstum im prozentual mittleren einstelligen Bereich an – zu konstanten Wechselkursen. Für den Kerngewinn je Aktie werde – ebenfalls zu konstanten Wechselkursen – ein weitgehend entsprechender Zuwachs in Aussicht gestellt.
Roche-Aktie vor Rekordhoch
Die Aktie von Roche befindet sich in einem langfristigen Aufwärtstrend, konnte diesen aber zuletzt beschleunigen und steht nun am Rekordhoch bei fast 380 Franken. Der MACD (Momentum) ist aufwärts gerichtet, so dass ein neuer Höchststand möglich erscheint. Auch die 200-Tagelinie (rot) tendiert aufwärts.
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