Die Allianz will ihren Aktionären künftig jährlich steigende Dividenden auszahlen und nimmt für die nächsten drei Jahre ein höheres Gewinnwachstum ins Visier.
Die Eigenkapitalrendite solle in dem Zeitraum bei mindestens 13 Prozent liegen und der Gewinn je Aktie um jährlich fünf bis sieben Prozent steigen. Grundlage für die Ziele seien ein gesundes Wachstum in allen Geschäftsbereichen und ein ermutigender Fortschritt bei der Transformation.
Darüber hinaus gebe die Allianz überschüssiges Kapital auf flexible Weise an die Anteilseigner zurück, etwa über Aktienrückkäufe. Wie bisher betrage die regelmäßige Ausschüttung 50 Prozent, jedoch bereinigt um außergewöhnliche und volatile Elemente. Das Unternehmen schränkte ein, die Dividendenpolitik könne künftig angepasst werden. Über die Dividende selbst entscheide die Hauptversammlung.
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Allianz-Aktie muss sich entscheiden
Die Aktie der Allianz tendierte in diesem Jahr meist seitwärts und hat ein Plus von rund 2 Prozent bisher erzielt. Zuletzt ist der Titel in ein charttechnisches Dreieck gelaufen und hat gleichzeitig die 200-Tagelinie (rot) etwas oberhalb von 200 Euro getestet. Hier war der Titel aber nach unten abgeprallt.
Auf der Unterseite befindet sich die Unterstützung aus dem Dreieck bei rund 195 Euro, so dass ein Ausbruch bald bevorsteht. Der MACD (Momentum) dreht aktuell nach oben und stützt den kurzfristigen Aufschwung seit Ende November.
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