Preisschub pusht Deere-Nachfrage

Die Preise für Getreide, Gemüse und Vieh klettern zum Teil deutlich. Ein Nutznießer davon ist der US-Konzern Deere, denn mehr Landwirte investieren dadurch in neue Maschinen und Traktoren. 

Die Zahlen des US-Konzerns Deere für das abgelaufene Quartal können sich mehr als sehen lassen: Der Landmaschinenbauer erzielt einen Umsatzsprung, der allerdings noch vom Ergebniswachstum in den Schatten gestellt wird.

Wie Deere mitteilte, lag der Erlös im dritten Quartal bei 10,28 Milliarden Dollar. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum entspricht das einem Zuwachs von 19 Prozent. Der Gewinn erhöhte sich demnach auf 1,28 Milliarden Dollar von 0,76 Milliarden Dollar vor Jahresfrist. Damit verbesserte er sich um mehr als 50 Prozent.

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Deere verwies zur Begründung für diese positive Entwicklung auf eine spürbar gestiegene Nachfrage nach Landmaschinen und Traktoren – aufgrund zum Teil deutlich gestiegener Preise. Im bisherigen Jahresverlauf zogen beispielsweise die Preise von Mais und Sojabohnen deutlich. 

Deere-Aktie konsolidiert

Die Aktie von Deere hat nach der Corona-Krise einen mittelfristigen Aufwärtstrend ausgebildet, konnte sich aber in diesem Jahr meist nur seitwärts bewegen. Aktuell wurde auch die 200-Tagelinie (rot) unterschritten und auch der MACD (Momentum) ist abwärts gerichtet. Ein Test der Unterstützung bei 320 Dollar erscheint daher möglich. Das Chartbild hellt sich erst auf, wenn der Widerstand aus dem Seitwärtstrendkanal bei rund 385 Dollar überschritten wird. 

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