In Deutschland betriebt Fraport den größten Flughafen des Landes in Frankfurt am Main. Aber auch in der Türkei ist das Unternehmen aktiv und das schon seit mehreren Jahrzehnten. Dabei soll es auch bleiben.
Die Türkei ist eines der beliebtesten Reiseziele der Deutschen, Corona hin oder her. Der Flughafenbetreiber Fraport macht bereits seit mehreren Jahrzehnten gute Geschäfte. Eine neue Konzession hilft dabei, dass das auch so bleibt.
Wie Fraport mitteilte, hat man gemeinsam mit dem Partnerunternehmen TAV die Konzession zum Weiterbetrieb des Airports in Antalya erhalten. Die dafür nötige Summe beläuft sich auf 7,25 Milliarden Euro. Ein Viertel davon muss innerhalb von 90 Tagen nach Vertragsabschluss gezahlt werden.
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Fraport zufolge ist die Unterzeichnung des Vertrags für das erste Quartal 2022 geplant. Die neue Konzession läuft von 2027 bis 2051. Fraport betreibt den Flughafen in Kooperation bereits seit 1999. Der Flughafen sei dabei zu einem der weltweit führenden touristischen Drehkreuze ausgebaut worden, unterstrich Fraport-Chef Stefan Schulte.
Fraport-Aktie im Sinkflug
Die Aktie von Fraport konnte sich in diesem Jahr gut erholen und steigt bisher um 15 Prozent nach oben. Zuletzt ging der Titel in einen Sinkflug über und durchbrach auch die 200-Tagelinie (rot). Auch der MACD (Momentum) fällt deutlich ab, ein Test der Unterstützung bei 51 Euro erscheint daher möglich.
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