Die konjunkturelle Erholung der globalen Wirtschaft wird von Lieferproblemen und einer Halbleiter-Knappheit ausgebremst. Die Entwickler und Hersteller versuchen gegenzusteuern: Speicherchip-Branchenprimus Samsung zieht es dafür wohl in die USA.
Von der Unterhaltungselektronik bis zur Automobilindustrie: Die globale Wirtschaft ächzt unter einem Chip-Mangel-Problem. Namhafte Halbleiterhersteller reagieren und kündigen neue Chip-Fabriken an. Auch Samsung ist darunter.
Einem Medienbericht zufolge plant der südkoreanische Technologieriese ein neues Werk. Es solle in den USA gebaut werden, in der Stadt Taylor, im Bundesstaat Texas. Veranschlagt sei wohl eine Bausumme von 17 Milliarden Dollar, so eine Zeitung unter Berufung auf Insider.
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Samsung zufolge ist eine endgültige Entscheidung über die Standortwahl aber noch nicht getroffen worden. Mit der Sache vertrauten Personen zufolge soll auch das texanische Williamson County unter den Favoriten der Südkoreaner sein. Williamson County liegt in der Nähe der Stadt Taylor.
Samsung-Aktie zieht an
Die Aktie von Samsung konnte nach einer Stabilisierung in den vergangenen Wochen wieder deutlich mit einem Gap (s. Ellipse) nach oben zulegen. Auch der MACD (Momentum) steigt wieder an und stützt den Aufschwung. Das Chartbild hellt sich aber erst nachhaltig auf, wenn die mittelfristige Abwärtstrendlinie bei 1.675 Dollar nach oben durchbrochen wird.
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