Salzgitter arbeitet wieder in schwarzen Zahlen

Der deutsche Stahlkonzern Salzgitter ist zurück in den schwarzen Zahlen: In den ersten neun Monaten schaffte es das Unternehmen, den Umsatz deutlich zu steigern und so auch das Ergebnis positiv zu beeinflussen. Ein Grund: die Preisentwicklung.

Salzgitter hat in den ersten neun Monaten 2021 den Umsatz deutlich gesteigert. Gleichzeitig erzielte der Stahlkonzern auch einen Ergebnissprung, der ihn zurück in die Gewinnzone geführt hat – sowohl vor als auch nach Steuern.

Wie Salzgitter mitteilte, betrug der Nachsteuergewinn demnach 467,7 Millionen Euro. Im Neunmonatszeitraum 2020 hatte das Unternehmen noch ein Minus von 243 Millionen Euro ausgewiesen. Vor Steuern lag das Ergebnis bei 604,5 Millionen Euro nach einem Verlust von 224,4 Millionen Euro vor Jahresfrist.

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Salzgitter führte diese positive Entwicklung auf die bis in den August hinein dynamisch anziehenden Erlöse zurück, die sich vor allem bei den Ergebnissen der Bereich Flachstahl und Handel bemerkbar machten. Den Umsatz steigerte Salzgitter auf 7 Milliarden Euro nach 5,3 Milliarden Euro in den ersten neun Monaten 2020.

Salzgitter-Aktie mit starkem Jahr 2021

Die Aktie von Salzgitter befindet sich in einem mittelfristigen Aufwärtstrend und hat in diesem Jahr ein Plus von fast 50 Prozent geschafft. Zuletzt tendierte der Titel aber seitwärts zwischen rund 26 und 33 Euro. Die 200-Tagelinie (rot) und der MACD (Momentum) sind weiter aufwärts gerichtet und stützen die Aktie. Das Chartbild bessert sich aber erst nachhaltig, wenn die aktuelle Abwärtstrendlinie nach oben durchbrochen wird.

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