Amgen setzt auf den Januar – Aktie stabilisiert sich

Im abgelaufenen Quartal hat der US-Pharmakonzern Amgen seinen Umsatz gesteigert. Beim Ergebnis trifft das Unternehmen zudem die Erwartungen der Analysten. Gleichzeitig äußert sich Amgen aber pessimistischer und hofft auf den Januar.

Bei Amgen wächst der Druck durch Generikahersteller. Der US-Pharmakonzern kann seinen Umsatz im abgelaufenen Quartal zwar steigen, für das Gesamtjahr senkt er die obere Spanne seines Erlösziels aber leicht ab. Ergebnistechnisch läuft es besser.

Wie Amgen mitteilte, betrug der Umsatz im abgelaufenen Quartal 6,7 Milliarden Dollar. Das entspricht einem Zuwachs zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum von vier Prozent. Das Ergebnis je Aktie bezifferte das Unternehmen mit 3,31 Dollar und traf damit grundsätzlich die Prognosen von Analysten.

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Marktexperten zufolge blickt Amgen bereits voraus: Für das Asthma-Mittel Tezepelumab stehe eine Entscheidung der US-Arzneimittelaufsicht FDA über die Zulassung an. Im Januar solle sie fallen, heißt es am Markt.

Amgen-Aktie erholt sich leicht

Die Aktie von Amgen befindet sich seit dem Sommer in einem Abwärtstrend, sie konnte aber in den vergangenen Wochen eine Gegenbewegung starten. Auch der MACD (Momentum) hat sich erholt und stützt den Aufschwung. Das nächste Ziel auf der Oberseite ist die 200-Tagelinie (rot) bei 234 Dollar. Die nächste Unterstützung liegt bei rund 200 Dollar.

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