Die Automobilindustrie kämpft mit der weltweiten Knappheit an Halbleitern. Auch der japanische Autobauer Honda ist da keine Ausnahme. Der Toyota- und VW-Konkurrent reagiert nun und passt sein Ergebnisziel nach unten an.
Auch Honda kann sich der Chip-Knappheit nicht entziehen: Im abgelaufenen Quartal bricht der Gewinn ein. Der japanische Autobauer muss erneut seine Ergebnisziele für das laufende Jahr nach unten schrauben.
Eigenen Angaben zufolge rechnet das Unternehmen nun mit einem Gewinn im Gesamtjahr von 660 Milliarden Yen, was umgerechnet knapp 5 Milliarden Euro entspricht. Die um 15 Prozent gesenkte Prognose verfehlt nun das von Analysten im Schnitt erwartete Ziel von 764,4 Milliarden Yen deutlich.
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Nachdem laut Honda allein im September die Produktion um 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat eingebrochen ist, senkt das Unternehmen auch das Absatzziel: 2021 peilt Honda nun die Auslieferung von 4,2 Millionen Fahrzeugen anstatt wie bislang in Aussicht gestellt 4,8 Millionen. Honda machte die negative Entwicklung am globalen Chip-Mangel fest.
Honda-Aktie mit positiver Divergenz
Die Aktie von Honda befindet sich seit August in einem Abwärtstrend und testet aktuell erneut die Unterstützung bei rund 29 Dollar. Gleichzeitig steigt das Momentum (MACD) und bildet durch den Anstieg bei gleichzeitig fallenden/stagnierenden Kursen eine positive Divergenz, die den Kurs aus charttechnischer Sicht stützt. Der nächste Widerstand ist die 200-Tagelinie (rot) bei rund 30 Dollar. Erst oberhalb des Widerstands bei 31,80 Dollar hellt sich das Chartbild weiter auf.
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