Philip Morris kauft weiter zu

Philip Morris arbeitet weiter an einem Imagewechsel: Der US-Tabakwarenproduzent richtet sein Geschäft immer mehr auf rauchfreie Produkte um. Dafür nimmt das Unternehmen viel Geld in die Hand.

Zigaretten sind schon lange nicht mehr in und trendy. Im Gegenteil: Das Image der Glimmstängel ist wegen ihrer Gesundheitsschädlichkeit angeknackst, die Produzenten sehen sich mit immer größeren Restriktionen konfrontiert. Branchengröße Phlip Morris baut sein Geschäft daher um – und kommt dabei auch voran.

Wie der US-Tabakkonzern mitteilte, will man den Nikotinkaugummi-Hersteller Fertin Pharma schlucken. Mit dem Verkäufer, dem Finanzinvestor EQT, sei bereits ein Preis von umgerechnet 680 Millionen Euro ausgehandelt worden. Mit dem Zukauf will der US-Konzern, zu dem etwa bekannte Marken wie Marlboro oder Chesterfield gehören, sein Portfolio an rauchfreien Produkten ausbauen.

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Philip Morris hat in den vergangenen Jahren bereits insgesamt mehr als acht Milliarden Dollar in rauchfreie Produkte investiert. Das US-Unternehmen will bis 2025 mehr als die Hälfte seines Konzernumsatzes damit erwirtschaften.

Philip Morris-Aktie am Jahreshoch, aber …

Die Aktie von Philip Morris ist seit Ende vergangenen Jahres in einem intakten Aufwärtstrend inklusive steigender 200-Tagelinie (rot). Doch zuletzt bewegte sich der Titel seitwärts zwischen rund 95 und 100 Dollar. Allerdings hat sich der MACD (Momentum) abgeschwächt und bildet eine negative Divergenz aus. Das heißt, der Aktienkurs steigt, aber die Dynamik entwickelt sich negativ und übt Druck auf den Kurs aus. Ein erneuter Test der unteren Begrenzung erscheint daher möglich.

Am Erfolg von Philip Morris lässt sich mit einem Aktienkauf partizipieren. Mutige Anleger können sich gehebelt mit einem CFD kaufen engagieren.

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