Remy Cointreau startet „exzellent“

Eine anziehende Nachfrage etwa nach Cognac in den USA und auch in China verhilft Remy Cointreau zu einem Ergebnisplus im von der Corona-Krise bestimmten abgelaufenen Geschäftsjahr. Auch die Marge verbesserte sich. Der Spirituosenkonzern kündigt ein umfangreiches Aktienrückkaufprogramm an.

Der französische Spirituosenkonzern Remy Cointreau beendet das Geschäftsjahr 2020/2021 mit einer Ergebnissteigerung. Damit ist das Unternehmen, bekannt etwa für seine Marken Remy Martin, Cointreau oder Metaxa, eigenen Angaben zufolge stärker aus der Corona-Krise hervorgegangen.

Wie der Konzern mitteilte, legte der Betriebsgewinn in dem am 31. März zu Ende gegangenen Geschäftsjahr 2020/2021 um fast zehn Prozent auf 236,1 Millionen Euro zu. Die operative Marge kletterte 2,4 Prozentpunkte auf 23,4 Prozent. Der bereinigte Nettogewinn verbesserte sich um 19 Prozent auf 148,2 Millionen Euro.

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Die positive Entwicklung von 2020/2021 hat sich den Angaben zufolge auch im neuen Geschäftsjahr fortgesetzt: Das im April gestartete Geschäftsjahr habe „exzellent“ begonnen, hieß es. Remy Cointreau kündigte ein Aktienrückkaufprogramm an. Es soll bis zu eine Million Anteilsscheine umfassen und somit rund 1,98 Prozent des Aktienkapitals entsprechen.

Remy Cointreau-Aktie stabil

Die Aktie von Remy Cointreau ist in den vergangenen Wochen leicht aufwärts beziehungsweise seitwärts auf hohem Niveau gelaufen. Ein Aktienrückkaufprogramm könnte den Titel weiter stabilisieren, auch ein Angriff auf den Widerstand bei knapp 175 Euro erscheint in dem Zusammenhang möglich. Allerdings fehlt der Aktie derzeit die Dynamik, was auch an einem erneut fallenden MACD (Momentum) abzulesen ist.

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