Astrazeneca überzeugt Analysten – Aktie im Aufwärtstrend

Während Pfizer und Biontech an ihrem Covid-19-Impfstoff prächtig verdienen, hat Astrazeneca angekündigt, während der Pandemie mit seinem Vakzin kein Geld verdienen zu wollen. Dass das keine leere Versprechung war, zeigen die aktuellen Quartalszahlen des britisch-schwedischen Pharmakonzerns.

Mit seinem Corona-Impfstoff hat Astrazeneca zeitweise einen schweren Stand. Der britisch-schwedische Pharmakonzern muss sich immer wieder mit Negativschlagzeilen herumschlagen. Gleichzeitig verdient das Unternehmen mit dem Covid-19-Vakzin kein Geld.

Astrazeneca hatte im Vorjahr bereits angekündigt, während der Pandemie keinen Gewinn mit seinem Impfstoff erwirtschaften zu wollen. In den drei Monaten bis Ende März seien 68 Millionen Dosen ausgeliefert worden, der Großteil davon in Europa, so der Konzern. Man habe weltweit 275 Millionen Dollar mit dem Impfstoff eingenommen.

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Wie Astrazeneca mitteilte, ist der Ertrag je Aktie im ersten Quartal durch den Corona-Impfstoff um drei Cent geringer ausgefallen. Insgesamt lag der Kerngewinn je Anteilsschein bei 1,63 Dollar. Gleichzeitig sei der Erlös um elf Prozent auf währungsbereinigt 7,32 Milliarden Dollar geklettert. Die Geschäftszahlen schlugen die Erwartungen der Analysten. 

Astrazeneca-Aktie im Aufschwung

Die Aktie von Astrazeneca ist seit Anfang März in einem kurzfristigen Aufwärtstrend und peilt den Widerstand bei rund 8.000 Pence an. Gleichzeitig wurde die zuvor gebildete Abwärtstrendlinie Mitte April übersprungen. Gestützt wird der Titel von einem steigenden MACD (Momentum), der noch kein überkauftes Niveau erreicht hat. 

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