Die Aktien von T-Mobile stiegen am Dienstag im nachbörslichen Handel um 2,7 Prozent, nachdem das Telekommunikationsunternehmen die Umsatz- und Gewinnerwartungen für das erste Quartal leicht übertraf und gleichzeitig eine Welle neuer Abonnenten verzeichnete.
Das Unternehmen erzielte einen Nettogewinn von 933 Millionen Dollar oder 74 Cents pro Aktie, was besser war als die von Analysten erwarteten 54 Cents je Aktie. Auch der Umsatzlag mit fast 20 Mrd. Dollar über den Erwartungen.
T-Mobile US verzeichnete im Quartal 773.000 neue Telefonverträge unter eigenem Namen. „Unsere Netzführerschaft treibt die Kundendynamik an, liefert Synergien aus Fusionen und erweitert unsere adressierbaren Märkte für Wachstum“, erklärt T-Mobile-Chef Mike Sievert. Das Unternehmen erwartet nun 2,8 bis 3,1 Milliarden Dollar an Fusionssynergien in diesem Jahr, die sich aus der Sprint-Übernahme ergeben, gegenüber der vorherigen Prognose von 2,7 bis 3,0 Milliarden Dollar.
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Etwa die Hälfte der Kunden von Sprint wird jetzt über das Netz von T-Mobile abgewickelt, teilte das Unternehmen mit, zwei Mal mehr als im letzten Quartal. Neben der Anhebung der Prognosen für die Fusionssynergie hat T-Mobile auch seinen Ausblick für 2021 aktualisiert. Das Unternehmen rechnet nun mit 4,4 bis 4,9 Millionen neuen Kunden in diesem Jahr, zuvor waren 4,0 bis 4,7 Millionen erwartet worden.
T-Mobile US-Aktie büßt an Dynamik ein
Die Aktie von T-Mobile US konnte das Rekordhoch bei rund 135 Dollar zuletzt nicht mehr angreifen und verliert jetzt an Dynamik trotz des nachbörslichen Kursanstiegs. Der MACD (Momentum) dreht ebenfalls nach unten und signalisiert eine abnehmende positive Dynamik. Der Aufwärtstrend ist intakt, die nächste Unterstützung ist die 200-Tagelinie (rot) bei knapp 122 Dollar.
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