Archegos-Kollaps trübt zwar Quartalsergebnis der UBS, aber Großbank liegt beim Gewinn trotzdem über Vorjahresniveau. Die Aktie von UBS hat den Rückzug angetreten.
Der Kollaps des Hedgefonds Archegos Capital bremst auch die UBS aus. Dennoch hat die schweizerische Großbank m ersten Quartal trotz eines hohen Verlusts aus der Pleite mehr verdient als ein Jahr zuvor. Der Gewinn legte um 14 Prozent auf 1,8 Mrd. US-Dollar (1,5 Mrd. Euro) zu. Analysten hatten laut einer Umfrage der Bank selbst mit einem Überschuss von rund 1,6 Mrd. Dollar gerechnet.
Die Belastung aus dem Hedgefonds drückte den Geschäftsertrag mit 774 Mio. Dollar und zog den Überschuss der UBS noch um 434 Mio. Dollar nach unten. Allerdings kam das Geldhaus bei Archegos deutlich glimpflicher davon als seine heimische Rivalin Credit Suisse.
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Credit Suisse war infolge einer Milliardenbelastung in die roten Zahlen gerutscht. Zudem berichtete die UBS von einem Rekordniveau der Kundenaktivität in allen Segmenten.
UBS-Aktie startet Abwärtstrend
Die Aktie der UBS hat seit April einen moderaten Abwärtstrend ausgebildet und die Unterstützung bei knapp 14 Franken getestet. Sie hat gehalten, doch das Momentum in Form des MACD ist abwärts gerichtet. Die Dynamik ist somit negativ und könnte den Titel weiter belasten. Die nächste Unterstützung liegt an der mittelfristigen Aufwärtstrendlinie bei fast 13 Franken.
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