Superhelden-Filme wie die „Avengers“-Reihe sind Blockbuster. Kein Konzern weiß das besser, als Disney. Nun hat sich der US-Unterhaltungsriese ein Rechtepaket an Sony-Verfilmungen für seine Streamingplattformen gesichert. Darunter sind weitere Superhelden-Stories.
Der Wettbewerb im Streamingbereich gewinnt weiter an Schwung. Der US-Unterhaltungskonzern Disney setzt mit seinem Dienst Disney+ dem Platzhirsch Netflix kräftig zu. Nutzte Disney bislang dabei vor allem eigene Produktionen, greift der Konzern nun auch verstärkt auf externe Angebote zurück.
Dem US-Unterhaltungskonzern zufolge konnte sich Disney+ de Rechte für die Ausstrahlung von Filmen des Disney-Konkurrenten Sony Pictures sichern. Aus dem Deal geht hervor, dass Disney+ und andere Plattformen des Unternehmens die Filme erst zeigen darf, nachdem sie im Kino gelaufen sind sowie weitere 18 Monate vergangen sind.
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Das Rechtepaket beinhaltet etwa Filme wie „Spider-Man“ und „Venom“ aus dem Marvel-Superhelden-Universum. Aber auch ältere Streifen wie „Jumanji“ zählen dazu. Finanzielle Details nannten sowohl Disney als auch Sony nicht.
Disney-Aktie ist angeschlagen
Die Aktie von Disney konnte seit November einen strammen Aufwärtstrend ausbilden, tendierte aber zuletzt seitwärts. Anfang März wurde außerdem eine negative Divergenz gebildet, das heißt, der Aktienkurs steigt, aber das Momentum (MACD) sinkt. Diese Entwicklung weist auf eine fehlende positive Dynamik hin. Der Test der Unterstützungslinie bei rund 180 Dollar ist bisher erfolgreich verlaufen, aber das Chartbild bessert sich erst bei Kursen oberhalb von 200 Dollar.
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