Vorläufigen Zahlen zufolge kann sich das erste Quartal des Stahlkonzerns Salzgitter sehen lassen: Das Unternehmen übertrifft einerseits die Markterwartungen. Andererseits setzt sich Salzgitter nun ein ehrgeizigeres Jahresziel.
Salzgitter blickt auf einen überzeugenden Jahresstart. Vorläufigen Zahlen von Deutschlands zweitgrößtem Stahlkonzern zufolge schlug das Ergebnis die Erwartungen der Analysten. Salzgitter nimmt das zum Anlass, um sich ein höheres Jahresziel zu stecken.
Wie der Thyssenkrupp-Rivale mitteilte, lag der Vorsteuergewinn im ersten Quartal bei 117,3 Millionen Euro. Die Analystenerwartungen seien damit übertroffen worden, hieß es. Zum der positiven Gewinnentwicklung habe nicht nur das Flachstahlgeschäft beigetragen, sondern auch die maßgebliche Beteiligung am Kupferkonzern Aurubis.
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Im Gesamtjahr peilt Salzgitter den Angaben zufolge nun ein Vorsteuerergebnis in Höhe von 300 Millionen bis 400 Millionen Euro an. Bisher hatte der Konzern eine Spanne zwischen 150 Millionen und 200 Millionen in Aussicht gestellt. Einen detaillierten Quartalsausweis kündigte Salzgitter für den 12. Mai an.
Salzgitter-Aktie greift an
Die Aktie von Salzgitter hat seit Ende 2020 einen kräftigen Aufwärtstrend ausgebildet. Seit Jahresanfang hat die Aktie eine solide Performance von rund 26 Prozent erzielt. Negative Divergenzen, d.h. steigende Aktienkurse bei einem fallenden Momentum (MACD) haben nur für kurze Rücksetzer gesorgt. Aktuell ist der Titel dabei, seine Widerstandslinie bei rund 28,50 Euro wieder anzulaufen. Ein Test dieser Marke dürfte richtungsweisend für den weiteren Kursverlauf werden.
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