JP Morgan blickt auf einen Traumstart ins neue Jahr zurück. Im ersten Quartal verzeichnet der US-Branchenprimus einen Gewinnsprung, der zudem die Analystenerwartungen schlägt. Profitiert hat das Geldhaus dabei auch von einer positiven Entwicklung der Kapitalmärkte.
Mit einem deutlichen Gewinnsprung ist JP Morgen ins Jahr gestartet. Das größte börsennotierte Geldhaus der USA wies eigenen Angaben zufolge einen Gewinn von 14,3 Milliarden Dollar aus. Das entspricht fast einer Verfünffachung gegenüber rund 2,9 Milliarden Dollar im ersten Quartal 2020. Analysten hatten mit weniger gerechnet.
Der Bank spielten dabei gleich mehrere Faktoren positiv in die Karten: So florierte etwa das Handelsgeschäft. Gleichzeitig kamen dem Institut auch rasant steigende Gebühreneinnahmen aus dem Investmentbanking zugute. Darüberhinaus löste JP Morgan 5,2 Milliarden Dollar an Reserven auf, nachdem die Bank vor einem Jahr wegen der Coronavirus-Pandemie die Risikovorsorge für faule Kredite aufgestockt hatte.
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Die Konzernerträge bezifferte der US-Branchenprimus mit 33,1 Milliarden Dollar. Das sind knapp 14 Prozent mehr als zum Jahresstart 2020. Insgesamt spielte JP Morgan ein erneut starkes Kapitalmarktgeschäft in die Karten: Die Kurse an den weltweiten Börsen steigen seit Monaten. Zudem wagen auch wieder deutlich mehr Unternehmen den Gang aufs Parkett.
JP Morgan-Aktie fällt zurück
Die Aktie von JP Morgan ist in einem mittelfristigen Aufwärtstrend, tendierte aber seit Wochen eher seitwärts. Aktuell nähert sich der Titel wieder der unteren Begrenzung bei rund 146 Dollar an, gestützt von einem fallenden MACD (Momentum). Ein Test der darunter liegenden Unterstützung bei 143 Dollar erscheint ebenfalls möglich. Das Chartbild bessert sich erst, wenn der Widerstand bei 161 Dollar durchbrochen wird.
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