Corona-Krise hin, Niedrigzinsen her: Goldman Sachs lässt das kalt. Die US-Investmentbank startet mit einem Umsatz- und Gewinnsprung ins Jahr 2021 – und schlägt die Erwartungen der Analysten deutlich.
Der Jahresauftakt von Goldman Sachs kann sich sehen lassen. Ungeachtet der weiter andauernden Corona-Krise und der ebenso anhaltenden Niedrigzinspolitik verzeichnet die US-Großbank einen Einnahmensprung. Noch deutlicher fällt das Gewinnplus aus. Die Analystenprognosen übertrifft Goldman Sachs.
Wie die US-Investmentbank mitteilte, lag der Nettogewinn im abgelaufenen Dreimonats-Zeitraum bei 6,84 Milliarden Dollar. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum stellt das fast eine Versechsfachung dar, denn im ersten Quartal 2020 hatte der Überschuss 1,2 Milliarden Dollar betragen. Den Gewinn je Aktie bezifferte die Bank mit 18,60 Dollar. Analysten waren lediglich von 10,22 Dollar je Anteilsschein ausgegangen.
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Weiteren Angaben zufolge kletterten die Einnahmen auf 17,70 Milliarden Dollar, nach 8,74 Milliarden Dollar vor Jahresfrist. Marktexperten hatten hier nur 12,56 Milliarden Dollar prognostiziert. Allein im Investmentbanking sprangen die Erträge um mehr als 70 Prozent an.
Goldman Sachs-Aktie dreht Richtung Rekordhoch
Die Aktie von Goldman Sachs klettert nach den Ergebnissen wieder nach oben, das Rekordhoch oberhalb von 356 Dollar ist wieder in greifbare Nähe gerückt. Auch der MACD (Momentum) dreht wieder nach oben und stützt den Aufschwung. Die nächste Unterstützung liegt bei knapp 320 Dollar.
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