Die Geschäfte BMW nehmen an Fahrt auf: Der Münchner Autobauer hat im ersten Quartal ein Drittel mehr Autos verkauft als vor einem Jahr. Insgesamt haben die Münchner 636.606 Fahrzeuge der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce ausgeliefert. Aktionäre nehmen allerdings gewinne mit.
BMW habe seinen Weg fortgesetzt und mehr Fahrzeuge verkauft als je zuvor in diesem Zeitraum, erklärte Vorstandsmitglied Pieter Notaund zuständig für Kunde, Marken und Vertrieb. Dabei sei der Absatz im Vergleich zum Vorjahreszeitrum in allen großen Weltregionen gesteigert worden.
Bei den elektrifizierten Fahrzeugen verdoppelte er sich auf gut 70.000 Autos. Nota sagte, damit sei BMW auf Kurs, bis Ende des Jahres mehr als 100.000 vollelektrische Fahrzeuge auszuliefern und insgesamt mindestens eine Million elektrifizierte Autos auf der Straße zu haben.
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Besonders gut lief das Geschäft für BMW in Asien: Dort wurden mit fast 290.000 Fahrzeugen gut drei Viertel mehr verkauft als vor Jahresfrist. In China – dem wichtigsten Einzelmarkt für den Premiumhersteller – verdoppelte sich der Absatz sogar in etwa. In den USA lag das Absatzplus bei gut einem Fünftel. In Europa fiel das Plus mit 8,3 Prozent geringer aus, in Deutschland wurden sogar 0,3 Prozent weniger Autos verkauft.
BMW-Aktie pausiert
Automobil-Aktien sind in diesem Jahr bisher die Favoriten im DAX. Unter den Top 4 Aktien im deutschen Leitindex sind die drei großen Autobauer. BMW ist mit einem Plus von 22 Prozent dabei der schwächste Wert. Zuletzt ist die Aktie am Widerstand bei 90 Euro gescheitert, auch der MACD (Momentum) dreht leicht nach unten, was eine fehlende Dynamik signalisiert. Insgesamt ist der mittelfristige Trend allerdings noch deutlich aufwärts gerichtet.
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