Geely ist gut durch das Corona-Jahr 2020 gekommen: Zwar brach der Gewinn ein, der Umsatz ging aber nur leicht zurück. Bereits im laufenden Jahr will der chinesische Autobauer die Wachstumsscharte wieder ausmerzen.
Der chinesische Autobauer Geely hat im vergangenen Jahr die negativen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie zwar zu spüren bekommen: Umsatz, Absatz und Gewinn sinken. Dennoch zeigt sich das Unternehmen gefestigt und zuversichtlich. Bereits im laufenden Jahr soll das Wachstum den Angaben zufolge zurückkehren.
Laut Geely lagen die Verkäufe auf dem chinesischen Heimatmarkt 2020 bei 1,32 Millionen Fahrzeugen. Das waren knapp 40.000 Autos weniger als noch 2019. Doch während der Gewinn um ein Drittel eingebrochen sei, habe das Erlösminus bei nur etwa fünf Prozent gelegen. Umgerechnet hat der Autobauer aus Hangzhou demnach knapp zwölf Milliarden Euro erwirtschaftete.
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Darüberhinaus zeigte sich Geely für das laufende Jahr zuversichtlich: Der Vorstand stellte zum einen ein Umsatzwachstum von 16 Prozent in Aussicht. Zum anderen kündigte Geely an, mit seiner Muttergesellschaft, die Anteile an Volvo und Daimler hält, ein Gemeinschaftsunternehmen für Elektroautos auf den Weg bringen zu wollen.
Geely-Aktie korrigiert
Die Aktie von Geely hat nach einer starken Rally 2020 seit Ende Januar deutlich verloren. Inzwischen ist die Aktie an der Unterstützung bestehend aus 200-Tagelinie (rot) und Unterstützungslinie um rund 20 Hong Kong-Dollar (HKD) angekommen. Der MACD (Momentum) ist ebenfalls deutlich gefallen und spiegelt die negative Dynamik wider. Erst bei Kursen oberhalb von rund 25 HKD bessert sich das Chartbild wieder.
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